Publikationen
Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen Broschüren und Leitfäden zum kostenlosen Downloaden bereit. Diese können Sie bei Bedarf auch als Druckexemplar bestellen.
Quoten als ein Steuerungselement für Chancengleichheit an Hochschulen?
Quoten als ein Steuerungselement für Chancengleichheit an Hochschulen?
Geschlechterquoten stellen ein wichtiges Element zur Umsetzung von Chancengleichheit dar und sie spielen auch für Hochschulen zunehmend eine Rolle. Häufig prägen jedoch Polemik und Emotionalität den öffentlichen Diskurs und erschweren eine konstruktive Diskussion. Daher kam das Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung dem Wunsch der Thüringer Hochschulen nach, sich auf Grundlage von Fachwissen und Praxiserfahrung dem Thema Quotenregelungen an Hochschulen sachlich und erkenntnisorientiert zu nähern. Zur Fachtagung „Gleichstellungsprozesse gemeinsam gestalten“ waren am 8. Dezember 2015 Expert*innen und Erfahrungsträger*innen aus Deutschland und Österreich in das Bildungshaus St. Ursula in Erfurt zu einem Podiumsgespräch geladen. Unter dem Titel „Geschlechtergerechtigkeit braucht Verbindlichkeit – Quoten als ein Steuerungselement für Chancengleichheit an Hochschulen?“ berichteten die Podiumsgäste über rechtliche und politische Rahmenbedingungen und positionierten sich zur Wirksamkeit und Praktikabilität von Quoten im Hochschulkontext und zur Förderung von Frauen im Wissenschaftssystem. Mit der vorliegenden Broschüre werden der einleitende Vortrag von Dr.in Nina Steinweg und die zentralen Inhalte des Podiumsgesprächs dokumentiert.
Handlungsempfehlungen zur Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten in Berufungsverfahren
Handlungsempfehlungen zur Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten in Berufungsverfahren
In Kooperation mit der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten Thüringens hat das TKG Handlungsempfehlungen zur Unterstützung für Beteiligte in Berufungsverfahren entwickelt. Die Empfehlungen liefern wertvolle Hinweise und Orientierungspunkte, um die bereits vorhandenen Ordnungen und Regularien der Hochschulen sinnvoll zu ergänzen. Eine Checkliste sowie Datenbanken zur gezielten Suche nach Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen geben zusätzlich praxisnahe Hilfestellungen zur Gewährleistung fairer und transparenter Verfahren.
Sprachleitfaden für die Thüringer Hochschulen
Sprachleitfaden für die Thüringer Hochschulen
Erste Schritte auf dem Weg zum Mentoring-Programm
Erste Schritte auf dem Weg zum Mentoring-Programm
Sammelband "Schöner Lehren - gegender und gequeert"
Sammelband "Schöner Lehren - gegender und gequeert"
Was kann es heißen, gendersensibel und diversitygerecht in den Medienwissenschaften zu lehren? Welche Didaktiken lassen sich anwenden und wie können Methoden umgesetzt werden? In diesem Sammelband beschäftigten sich Lehrende der Medienwissenschaften mit diesen Fragen und entwerfen beispielhaft Lehranleitungen für ihre eigenen Seminare in der medienwissenschaftlichen Lehre. Orientiert an einer eineinhalbstündigen Seminarsitzung erklären die Lehrenden, wie sie didaktisch vorgehen und eine Seminarsitzung gestalten. Diese Modulbausteine werden dabei nicht nur in ihrer Entstehung, Hospitation und Überarbeitung reflektiert, sondern es wird ein besonderes Augenmerk auf den Entstehungsprozess gelegt. Darüber hinaus führen die Autor*innen ein gemeinsames Gespräch, in dem sie gender- und diversitygerechte Lehre thematisieren und den eigenen Lernprozess bezüglich des Lehrens sowie die eigene Auseinandersetzungen mit queer- und gendertheoretischen Fragestellungen reflektieren.
Handreichung "Gender und Diversity in Lehre und Forschung"
Handreichung "Gender und Diversity in Lehre und Forschung"
Handreichung "Gender und Diversity in der Hochschuldidaktik"
Handreichung "Gender und Diversity in der Hochschuldidaktik"
Handreichung "Geschlecht, Schule und Universität"
Handreichung "Geschlecht, Schule und Universität"
Ebenfalls an der Universität Erfurt entwickelt, bietet diese Handreichung sowohl Studierenden, Dozent*innen und Lehrer*innen als auch Schüler*innen zahlreiche praxisnahe Übungen und Anregungen, wie Unterricht und Lehre gendergerecht und -sensibel gestaltet werden kann. Im Vordergrund steht die Förderung der Gender- und Diversitykompetenz. Dabei wird sich auf drei Schwerpunkte konzentriert: die bewusste Wahrnehmung von Geschlechterstereotypen, die Reflexion von Sprache und Geschlecht sowie eine genderbewusste Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen.
Inklusion! Was? Wie? Perspektiven auf einen komplexen Gegenstand
Inklusion! Was? Wie? Perspektiven auf einen komplexen Gegenstand
Borbe, C.; Seidel, A., & Möller‐Dreischer, S. (Hrsg.)(2016). Inklusion! Was? Wie? Perspektiven auf einem komplexen Gegenstand. Schriftenreihe: Institut für Sozialmedizin, Rehabilitationswissenschaften und Versorgungsforschung. Referenz‐Verlag, Frankfurt.
Basierend auf den Ergebnissen des an der Hochschule Nordhausen veranstalteten Symposiums „INKLUwas“ und weiterführenden Thementagen, widmet sich der Band dem Thema Inklusion aus einer interdisziplinären Perspektive und beleuchtet die aktuellen Entwicklungen und den Stand der Forschung.
Checkliste zur Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten in Berufungsverfahren
Checkliste zur Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten in Berufungsverfahren
Checkliste zur Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten in Berufungsverfahren.